Trainingsauftakt beim FC Zürich

Der amtierende Meister aus der Super League, der FC Zürich, begann am Freitag nach einer zweiwöchigen Sommerpause mit dem Trainingsbetrieb. Unter den zahlreichen Protagonisten verweilte ein brasilianischer Testspieler. Der neue Cheftrainer Franco Foda konnte beim Trainingsauftakt nicht dabei sein. Die 19 Kaderspieler wurden vom Assistenztrainerteam Imre Szabics und Alain Nef trainiert. Es handelte sich um ein noch sehr gemächliches Treiben, bei welchem auch ein neues Gesicht zu sehen war. Der Innenverteidiger Fabao aus Brasilien, nahm an der ersten Trainingseinheit teil. Derzeit ist der 23-jährige Verteidiger noch in seiner Heimat beschäftigt. Derzeit ist noch nicht bekannt, ob in Bezug auf den brasilianischen Innenverteidiger eine langfristige Zusammenarbeit geplant ist. Im Kader des FC Zürich befanden sich zudem die Rückkehrer Ilan Sauter, Henri Koide und Izer Aliu. In den Kader am Freitag schafften es zudem fünf Nachwuchsspieler der U21.

FZ Zürich möchte an den Erfolgen anknüpfen

Der Gewinn der Meisterschaft in der abgelaufenen Saison war für den FC Zürich schon als eine Überraschung einzustufen. Dennoch möchte der amtierende Meister an den Erfolgen aus der letzten Saison anknüpfen. Zum Teil war die Konkurrenz chancenlos und die gute Stimmung soll in die neue Saison mitgenommen werden. Die Mannschaft von Trainer Franco Foda wird somit gezielt verstärkt. Foda, welcher bei Sturm Graz in Österreich große Erfolge feierte und zuletzt als Teamchef der ÖFB-Auswahl tätig war, freut sich auf die bevorstehenden Aufgaben beim FC Zürich. Die Super League in der Schweiz ist für Franco Foda eine sehr gute Anlaufstelle. Neben seinem aktuellen Arbeitgeber agieren in der Liga einige Top-Vereine, welche auch internationale Erfolge feierten.

Franco Foda gilt als zielstrebig und ehrgeizig

In der Vergangenheit konnte sich Franco Foda als Trainer einen sehr guten Ruf erarbeiten. Das Engagement beim FC Zürich kam für einige Experten keinesfalls überraschend. Aufgrund der Taktik die Franco Foda gerne wählt, passt er hervorragend zum FC Zürich. Einfach wird es sicherlich nicht die Meisterschaft erfolgreich zu verteidigen, jedoch hat der neue Cheftrainer bereits einige Ideen im Kopf. In wenigen Wochen wird sich zeigen, ob er seine Vorstellungen und sein System seinen Spielern vermitteln konnte. Der FC Zürich möchte auch in der Saison 2022/2023 am Ende ganz oben auf der Tabelle zu finden sein.

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